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Veranstaltungsort: Club Voltaire Westliche Popkultur im Dienst der IS-Propaganda? Wie lässt sich erklären, dass die Progapanda des „Islamischen Staats“ bei jungen Europäern/-innen Erfolg hat? Welche Rolle spielte „der Westen“ bei der Entstehung der Terrormiliz? Wie nutzt der IS die islamische Theologie und die Ästhetik westlicher Popkultur für seine Propaganda? Lässt sich der Islam bzw. der Koran auch anders […]
Deutschland hat sich in den vergangenen 25 Jahren geöffnet und ein neues Verhältnis zu Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Migrationshintergrund entwickelt. Inzwischen herrscht ein breiter Konsens, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Statistisch gesehen ist es inzwischen sogar nach den USA das zweitbeliebteste Einwanderungsland weltweit. So leben hier unter anderem rund vier Millionen Muslime und die Mehrheit von Ihnen […]
Was sind die zentralen rechtlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen bei der Wahrung der Religionsfreiheit in Deutschland, und wie können Politik, Zivilgesellschaft und die Religionsgemeinschaften zu dieser beitragen? In einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe stand am 2. Dezember 2015 unter anderem Khola Maryam Hübsch den Abgeordneten des Bundestags Rede und Antwort.
Nicht der Islam ist das Problem, sondern reformunwillige Muslime. Gleichzeitig klagt die muslimische Journalistin, in der Diskussion um den Kampf gegen den Islamischen Staat gehe es zu sehr um Religion.
Der Islam hat nichts mit den Attentaten von Paris zu tun? Das ist unglaubwürdig. Was der Islam jetzt braucht, ist ein theologischer Disput – und einen Westen, der bereit ist, seine Außenpolitik zu überdenken.
Bei den meisten Terror-Anschlägen sind in erster Linie Muslime betroffen – der Islam hat also genauso wie der Westen ein Interesse daran, den Terror zu bekämpfen. Dann gibt es die Angst vor der kompletten Verschleierung – aber in Deutschland trägt so gut wie niemand Burkas. Und in der Schweiz wird ein Minarette-Verbot beschlossen, obwohl es […]
Der Islam braucht eine Reformation. Das ist kein Ruf nach einem muslimischen Luther, sehr wohl aber nach einer Auseinandersetzung darüber, wie wir unsere Religion interpretieren. Wie aber können wir diese Auseinandersetzung so führen, dass sie auch von der muslimischen Gemeinschaft getragen und akzeptiert wird?
Junge Männer ziehen von Deutschland aus in den Heiligen Krieg. Vorurteile gegen Muslime nehmen zu. Wir brauchen mehr Dialog, sagt die Buch-Autorin Khola Maryam Hübsch von der Ahmadiyya-Gemeinde – und sieht auch Muslime in der Pflicht. Mit ihr sprach FNP-Mitarbeiter Mark Obert.
Nicht die Islam-Witze Dieter Nuhrs, sondern der Extremismus unter der Flagge des Islam ist die eigentliche Beleidigung für Muslime. Barbarische Schreihälse haben für ihre Agenda einen religiösen Katalysator konstruiert und damit dem Islamdiskurs eine hässliche neue Qualität gegeben.
Es ist wieder einmal so weit, die Klimavergifter machen Front. Mit geradezu spießiger Zuverlässigkeit poppt in Deutschland eine Neuauflage der Islamdebatte auf, deren Protagonisten im Kern nur die eine unausgesprochene Endlösung kennen: Der Islam gehört abgeschafft.
Anhänger der Ahmadiyya Gemeinde verstehen sich uneingeschränkt als Muslime. Worin nun liegt der Unterschied zu anderen muslimischen Gruppierungen? Die entscheidende Differenz besteht darin, dass Ahmadi-Muslime davon ausgehen, dass Gott lebendig ist und sich weiterhin offenbart.