Der Islam hat das Image einer rückständigen, irrationalen und unaufgeklärten Religion. Selbst 1400 Jahre nach dem Ableben des Propheten Muhammad habe der Islam noch keine Reform erlebt, lautet ein häufiger Kritikpunkt an dieser Weltreligion. Nicht zuletzt in der berühmten Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. wurde über eine angebliche Diskrepanz zwischen Lehre und Vernunft im Islam öffentlich debattiert. Wie viel ist dran an diesen Vorwürfen? Was sagen die Quellen des Islam, der Koran und die Lebenspraxis des Propheten zum Thema? Ist der Islam per se rückständig oder ist die ursprüngliche Lehre mit der Zeit in den Hintergrund geraten? Und gibt es eine islamische Wissenschaftsgeschichte und Philosophie?

am 13. Oktober 2012 von 14 – 16 Uhr

im Raum „ASPEKT“ in der Halle 3.C der Buchmesse Frankfurt

Islam und Aufklärung zur Frankfurter Buchmesse 2012