Veranstaltungsort: Schauspielhaus Frankfurt

“Der Islam gehört zu Deutschland” – dieser Satz, der mittlerweile zum Repertoire aller Parteien links der CSU gehört, ist weniger die Beschreibung eines Zustands als die Markierung einer Herausforderung: Ist der Islam mit hergebrachten Vorstellungen einer „Bürgergesellschaft“ vereinbar – oder ist schon die Frage falsch gestellt? Fordert der Islam das tradierte Selbstverständnis der deutschen Mehrheitsgesellschaft heraus? Muss dieses Selbstverständnis angesichts der Zunahme von Migration neu gefasst werden?

Die Römerberggespräche möchten nach Erfahrungen, Chancen und Risiken fragen und

auch die Ängste auf beiden Seiten erkunden.

EINTRITT FREI
SAMSTAG, 25.APR 2015
IM SCHAUSPIEL FRANKFURT
MODERATION ALF MENTZER

PROGRAMM

10:00 UHR   BEGRÜSSUN

10.15 UHR   FRIEDRICH WILHELM GRAF

Glaube und Gewalt: Sind Religionen zivilisierbar?

11:15 UHR   EREN GÜVERCIN

Der Zustand des „organisierten Islam“ und die Etablierung einer muslimischen Zivilgesellschaft

12:15 UHR   JOHANNA PINK

Steht der Koran über dem Grundgesetz? Möglichkeiten und Probleme der Interpretation

MITTAGSPAUSE

14:30 UHR   GUDRUN KRÄMER

Passt der Islam in die säkulare Moderne?

15:30 UHR   PANIKMACHE ODER ECHTE BEDROHUNG – WIE GEFÄHRLICH IST DER ISLAM?

Eine Diskussion mit Khola Maryam Hübsch, Thomas Mücke und Samuel Schirmbeck

17:00 UHR   LAMYA KADDOR

Deutschland zwischen Pegida und Islamismus

ENDE GEGEN 18:00 UHR