Integration ist ein Schlüsselbegriff gegenwärtiger Debatten. Eine Identität, die die Kategorie „deutsch“ enthält und jenseits eines ethnischen Herkunftsverständnisses liegt, scheint dabei für viele schwer vorstellbar zu sein.  Das gilt vor allem, wenn sich Menschen gleichzeitig als muslimisch und deutsch identifizieren. Was aber bedeutet Deutsch sein vor dem Hintergrund einer sich pluralisierenden Gesellschaft? Kann man deutsch und muslimisch sein?

Mit JIK Talks bringt die Junge Islam Konferenz Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen, NGO´s und Blogger*innen unter der Überschrift »Deutsch Muslim. Deutsch sein und Muslim – Widerspruch oder Realität?« zusammen. In 5 Kurzvorträgen präsentiert ein heterogener Mix aus Speaker* innen verschiedene Sichtweisen auf die Frage: Deutsch sein und Muslim – geht das zusammen? Damit wollen wir eine Perspektive wagen, die der Realität vieler Muslime in Deutschland gerecht wird. In einem Panel werden anschließend die verschiedenen Ideen und Meinungen zusammengebracht. Die Veranstaltung ist dabei ein Plädoyer für den Versuch, Identitäten in Deutschland neu zu bewerten und will hierfür neue Impulse und Denkanstöße liefern.

Mit dabei:

* Eren Güvercin, freier Journalist
* Furat Abdulle, Spoken Word Künstlerin
* Sulaiman Wilms, Chefredakteur Islamische Zeitung
* Khola Maryam Hübsch, Journalistin und Publizistin, Spoken Word Künstlerin und Aktivistin
* Ali Can, Sozialaktivist und Initiator der #MeTwo Kampagne
* Moderation: Aaliyah Bah-Traoré

Hier via Eventbrite anmelden!

Wann & Wo:

16. Oktober 2018
Einlass: 18.00 / Veranstaltungsbeginn: 18:30
Alte Hörsaalruine der Charité, Charitéplatz 1 10117 Berlin (Auf dem Gelände: Virchowweg 16)
Via Google Maps finden.

Der Eintritt ist frei! Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Plätze erforderlich.

Eine Anmeldung ist keine Garantie für einen Sitzplatz.